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Boxberg

Epplingen

Epplingen befindet sich als kleines Haufendorf in Tallage in einem geschlängelten Seitental an einem linken Quellfluss der Umpfer, etwa 3 km nördlich von Boxberg. Zur Gemarkung der ehemaligen Gemeinde Epplingen gehört das Dorf Epplingen und der Wohnplatz Aussiedlerhöfe Wanne.

Die Ursprünge der Siedlung reichen vermutlich bis in die frühfränkische Zeit im 6. oder 7. Jahrhundert zurück. Im Jahre 1245 wurde der Ort erstmals urkundlich als Eppilingen erwähnt. Der Ort war wohl ursprünglich eng mit Wölchingen verbunden, gehörte einst zur Herrschaft Boxberg und dadurch seit 1381 den Herren von Rosenberg.

1561 kam der Ort unter pfälzische Oberhoheit und zum Zehnt Boxberg. Die Ortsherrschaft wurde jedoch wieder an die Herren von Rosenberg verliehen. Nachdem die Herren von Rosenberg im Mannesstamm 1632 ausstarben, gelangte der Ort wiederum an die Kurpfalz. 1803 kam der Ort an das Fürstentum Leiningen, bevor er 1806 badisch wurde. Die Amtszugehörigkeit ist identisch mit der von Boxberg. Am 1. Januar 1973 wurde Epplingen gemeinsam mit Angeltürn, Bobstadt, Lengenrieden, Schwabhausen, Uiffingen und Windischbuch in die Stadt Boxberg eingemeindet.

Im Mai 2018 gehörten zur evangelischen Kirchengemeinde 86 Gemeindeglieder. Die Osternacht wird von der evangelischen Kirchengemeinde abwechselnd mit Schweigern alle zwei Jahre gefeiert.

Unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale des Ortes sind in der vom Regierungspräsidium Stuttgart herausgegebene Liste der Bau- und Kunstdenkmale aufgeführt. Eine Auskunft ist auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Boxberg erhältlich.

Die evangelische Kirche in Epplingen ist ein schlichter Saalbau mit guter Barockausstattung. Seitlich befinden sich alte Gemeinde- und Kirchenratsbänke. Die Kirche wurde im Jahre 1753/54 errichtet.

Mit dem Löwenmarkt befindet sich ein gut sortierter Sonderposten-Baumarkt im Dorf.

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